Thursday, 8 March 2012

Part 5

 Hampi - Bangalore

Die Biker-Crew:
Julie,Alex,Laila,Loic
Silvester vorbei - was nun? Erst einmal warten... Denn ab dem 1. Januar wollten alle nur noch raus aus Goa, sodass saemtliche Busse ausgebucht waren. Dies liess uns aber etwas Zeit, die weitere Route zu planen. Schmerzlich musste ich feststellen, dass meine Reisezeit sich langsam dem Ende zuneigte, da ich am 6. Januar auf einem Zwischenseminar in Bangalore erscheinen sollte.

Wir entschieden uns schliesslich, noch einen Abstecher nach Hampi zu machen - eine echt gute Entscheidung. Dieser Ort scheint wie von einer anderen Welt. Die Landschaft erinnert ein wenig an den Mars:
Die Umgebung scheint fast ausschliesslich aus Felsbrocken zu bestehen, die manchmal zu Bergen aufgetuermt sind. Dazwischen finden sich unzaehlige Palmen. Die Strassenraender sind von Reisfeldern gesaeumt. Hampi weiss, seine Besucher zu verzaubern.

 
In alter Tradition wurde auch hier jeder Tag mit einem spaeten und ausgedehnten Pancake-Fruehstueck gestartet.
Gestaerkt ging es dann entweder mit dem Motorrad oder Fahrrad auf in die Natur. Sogar einen kleinen Faehrservice gab es in Hampi, da der Ort durch einen Fluss zweigeteilt ist. Ein insgesamt echt bizarres Erlebnis.  


Schliesslich und endlich musste ich mich dann auch nach Bangalore aufmachen, um mein Zwischenseminar zu absolvieren. Das Seminar war sehr interessant, zumal es sich als einwoechiges Deutschentreffen offenbarte und somit einmal wieder ihre deutsche Seite ausleben konnten.

Waehrend dieser Woche stellte ich fest, dass ich mich schon unglaublich auf meine Rueckkehr nach Kodi freute, da ich meine Kollgen, Schueler und all die Kids, mit denen ich so viel Zeit verbringe, unglaublich vermisste. Ausserdem standen fuer das neue Semester viele Veraenderungen an: Wohnungswechsel, Unterrichten, der neue Volunteer, um nur Einiges zu nennen...
Ein kleiner Teil von mir hatte zugegebenermassen Angst, dass ich mit allem nicht so viel Glueck haben koennte. Im Grossen und Ganzen war ich aber echt zuversichtlich gestimmt und konnte meinen ersten Arbeitstag im neuen Tag kaum abwarten.

Jetzt sitze ich gerade hier in meinem Office und muss mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht an meine anfaenglichen Aengste denken: Meine neue Wohnung ist super, Unterrichten auch und der neue Volunteer Sanjay sowieso. Halleluja!




Blick vom Monkeytempel

Reisfelder in mitten einer
Felslandschaft

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