Monday, 29 August 2011

Hiking-Tour zu den Gunnar Pools


Mittagspause bei den Gunnar Pools

unterwegs auf unbekannten Pfaden...

... und abseits von jeglicher Zivilisation




atemberaubender Ausblick auf den Kodi-Lake während
meines täglichen Fußmarschs zur Schule

An den Wochenenden veranstaltet die KIS regelmäßig Wandertouren verschiedener Schwierigkeitsgrade für die Schüler, damit diese ihre Umgebung, in der sie leben, genauer kennenlernen. Außerdem sollen diese meist 5-stündigen Touren zu einem besseren Verständnis der Natur beitragen. Häufig werden diese mit einem Social-Experience Projekt verbunden, z.B. der Säuberung der Straßenränder... Höhepunkt dieses Semesters wird der 80-Miles Walk, für den ca. 4 Tage angesetzt sind.

Tuesday, 23 August 2011

Unser neuer Arbeitsplatz: Kodaikanal International School

Haupteingang der KIS

Blick auf die Theaterhalle (rechts) sowie den Bürokomplex (links)

im Vordergrund: Sportplatz

Kirche der KIS

Tuesday, 16 August 2011

neue Anschaffungen fuer das Waisenhaus

Einen grossen Teil unserer Arbeit hier im SoEx-Office nehmen verschiedene Projekte bezueglich des Waisenhauses ein. Ein fester Bestandteil des Tagesplans an der KIS ist z.B. die food distribution (Essenausgabe). Da es sich bei der KIS um ein Internat handelt, bekommen die Schueler hier drei Mahlzeiten am Tag.Weil es hier immer eine Art Buffet gibt, bleibt natuerlich am Ende des Tages einiges an Essen uebrig. Im Rahmen der food distribution werden deshalb taeglich die Reste vom Fruehstueck, Mittagessen und Abendessen an die Kinder im Waisenheim geliefert. Dieses Projekt konnte sich bereits stark etablieren, da durch dieses eine Verschwendung von Essen vermieden wird. Meine Aufgabe ist es diesbezueglich, die Schueler zum Waisenhaus zu begleiten. Gleichzeitig dient die food distribution auch als Moeglichkeit, sich mit den Kindern zu beschaeftigen, mit ihnen zu spielen, zu malen oder einfach nur fuer sie da zu sein. Deshalb hat dieses Projekt fuer die Schule eine immense Bedeutung, da es sowohl den Kindern im Waisenhaus zu gute kommt, gleichzeitig aber auch zur sozialen Erziehung der Schueler beitraegt.
ein kurzer Zwischenstop: Hindu-Tempel

Es gibt hier an der KIS noch einige andere Moeglichkeit, sich bezueglich des Waisenhauses zu engagieren. So hatten Tim und ich das Glueck, bereits am 2. Tag nach unserer Ankunft eine Gruppe von hollaendischen Austauschschuelern nach Madurai zu begleiten, um fuer das Waisenhaus ein paar nuetzliche Sachen zu kaufen, da es dort an Vielem mangelt. Nach einer dreistuendigen Fahrt mit dem Taxi waren wir also mehrere Stunden damit beschaeftigt, Spielzeuge, Kissen, Bettlaken und Decken zu kaufen. Es stellte sich als sehr schwierig heraus, die passenden Laeden zu finden, die uns die jeweilige Menge verkaufen konnte, da wir alles in 50-facher Ausfuehrung benoetigten. Am Ende des Tages hatten wir dann endlich alles beisammen und fuhren schliesslich erschoepft aber sehr zufrieden in dem nun prall gefuellten Taxi nach Hause.

Am darauf folgenden Tag wurden die Einkaeufe dann an die Kinder verteilt. Diese haben sich ueber alles sehr gefreut- die Jungs natuerlich besonders ueber den neuen Fussball, der sogleich getestet wurde.



eine Kerze als Zeichen des Dankes gegenüber den Göttern

Segnung durch einen Elefanten

Tim und ich sind bei Indern ein beliebtes Fotoobjekt

ungewohnt: Verkehr in Madurai


Dies war dann auch schon unsere erste Aufgabe, die wir fuer das SoEx-Office zu erledigen hatten und ich bin schon sehr gespannt, was als naechstes ansteht. So kanns auf jeden Fall weiter gehen.

Thursday, 11 August 2011

das Abenteuer beginnt

Auch wenn Tim und ich gerade mal ein paar Tage hier in Kodaikanal sind, ist schon so viel passiert, dass ich mit meinen neuen Eindruecken wahrscheinlich Seiten fuellen koennte. Doch alles der Reihe nach:

Am letzten Montag um Mitternacht betraten Tim und ich endlich zum ersten Mal indischen Boden. Das Flugzeug hatte uns nach Chennai, eine grosse Stadt an der Ostkueste Suedindiens, gebracht. Da unser naechster Flug aber erst um 7 Uhr morgens am naechsten Tag gestartet ist, hat unsere Schule (Kodaikanal International School) fuer uns ein Hotel organisiert. Wir wurden also von einem Taxi vom Flughafen abgeholt, was sich fuer uns Indien-Neulinge als wahres Abenteuer mit Adrenalin-Kick herausgestellt hat. Denn der indische Verkehr ist das vollkommene Chaos im Vergleich zu unserem geregelten deutschen Verkehr. Die erste Umstellung ist zunaechst sicher der Linksverkehr, was so nicht weiter schlimm ist. Viel verstoerender war waehrend der ersten Fahrt zu unserem Hotel eher das Dauer-Gehupe des Taxifahrers und der uns entgegenkommenden Fahrzeuge. Allerdings ist das Hupen hier eher eine Warnung an die andern, da hier eigentlich staendig ueberholt wird und dies auch meist ziemlich riskant. So trieben mir die chaotischen Ueberholmaneuver unseres Taxifahrers zusaetzlich zu den hier unglaublich heissen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit Schweissperlen auf die Stirn. Tim ging es da glaub ich nicht besser :) Oftmals dachte ich nur: "Oh mein Gott, das wars!" Aber die Inder hier scheinen exellente Fahrer, weswegen noch mal alles gut gelaufen ist und wir schliesslich erschoepft in unserem Hotel angekommen sind. So viel also erst einmal zu einem der extremsten neuen Eindruecke hier in Indien. Jetzt heisst es erst mal - back to work.
Viele Gruesse aus Kodi
Eure Vanessa

auf dem Weg nach Kodaikanal

Lieber Besucher unseres Indien-Blogs,
endlich ist es soweit: der erste Artikel ueber unser "one year abroad in INDIA". (Bisher hatten wir auf Grund der Unmengen an Dingen, die es hier an der Schule in den ersten Tagen noch zu erledigen galt, nicht die Zeit dafuer gefunden, ueber unser neues Zuhause zu schreiben. Doch das wird sich jetzt  hoffentlich aendern, so dass ihr hoffentlich immer auf den Laufen seid, was sich hier bei uns in Indien so ereignet. Wir werden uns auf jeden Fall Muehe geben, regelmaessig etwas zu posten.

Viel Spass beim Lesen wuenschen

Tim und Vanessa

                 auf dem Weg von Chennai nach Madurai